Förderverein des Familienstützpunktes Büchenbach-Süd e.V.
Unsere letzte Sitzung fand im März 2019 statt. Wegen der Corona Pandemie fiel die Mitgliederversammlung im Jahr darauf aus und damit gab es auch keine Neuwahl des Vorstandes. Dies holen wir nun in unserer Mitgliederversammlung am 12. Juli 2021 nach und es freut mich sehr, dass wir uns persönlich im gowi27 treffen können.
Auch in den vergangenen zwei Jahren konnten wir für das Zustandekommen unterschiedlicher Projekte einen finanziellen Beitrag leisten:
Ein Besuch in einem Stadion ist für viele Kinder und Jugendliche aus finanziellen Gründen nicht möglich, umso schöner ist, dass einige von ihnen durch unsere Unterstützung zwei Fußballspiele und ein Basketballspiel anschauen konnten. Die Begeisterung war groß, insbesondere der Besuch des Fußballspiels im Rahmen der Europameisterschaft Ungarn gegen Deutschland in München. Der Betreuer, Lewin Steinkugler, hatte sich vor zwei Jahren um Karten beworben und von den acht angestrebten vier erhalten. Die Karten wurden unter den Jugendlichen verlost.
Musik für Kinder ist eine Herzensangelegenheit für mich und unseren Verein. Im Jahr 2019 kamen ein Kurs für Ukulele und ein Trommelkurs zustande und trotz einer längeren Pause beim Klavierunterricht kommen nun wieder acht Kinder. Der Anfang und das regelmäßige Üben sind noch schwer, die Kinder und Jugendlichen müssen sich erst wieder daran gewöhnen. Herr Magdeburg ist aber zuversichtlich, dass bald wieder alles seinen gewohnten Gang geht. Er ist ein Glücksfall für den Familienstützpunt, er engagiert sich sehr und motiviert seine Schüler durch sein eigenes virtuoses Spiel. Ich darf in diesem Zusammenhang auf unsere homepage www. stuetzpunkt-erlangen.de verweisen, hier können die Audiodateien vom Weihnachtskonzert abgespielt werden.
Die Mütter durften 2019 wieder an einer Freizeit teilnehmen, 2020 ging dies leider nicht. Die Anschaffung von Büchern und einer Spielekonsole war eine willkommene Hilfe.
Die Betreuer in der Jugendsozialarbeit, Frau Rackerseder und Herr Steingukler, haben beide eine Zusatzausbildung für Erlebnispädagogik absolviert. Die Folge davon ist das Projekt „Mountainbiken“, das sich auch in Pandemiezeiten in frischer Luft durchführen lässt. Wir haben mit dem Kauf von zunächst drei Mountainbikes für die Umsetzung sorgen können.
Das wären die Highlights, von denen ich berichten kann. Allerdings zeigen die Ausgaben deutlich, wie sehr die Betreuung in der Coronazeit eingeschränkt war. Während wir im Jahr 2019 noch Projekte im Wert von insgesamt rd.9.000 € finanziert haben, waren es im Jahr 2020 nur noch rd. 5.500 €.
Ich hoffe sehr, dass sich die Situation endlich wieder stabilisiert und die Kinder und Jugendlichen sowie die Mütter und jungen Familien bald wieder die Betreuung und Unterstützung erhalten können, die sie dringend benötigen.
Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen Mitgliedern und Freunden unseres Fördervereins für die finanzielle und persönliche Unterstützung.
Erlangen, den 07. Juli 2021
Ursula Rath (1. Vorsitzende)